In Bearbeitung
Projekt der Theater-AG der Stufen 9 – Q2
(K)ein Ring des Nibelungen
Eine nicht ganz ernst gemeinte Version der Nibelungensage
Die Nibelungensage um den germanischen Held Siegfried und die Variante bei Richard Wagner verbindet man in der Regel mit einer sehr blutrünstigen Geschichte. Schaut man sich die Sage aber etwas genauer an, stellt man fest, dass viele Handlungsstränge absolut verrückt und unglaubwürdig sind und damit großes komisches Potenzial in sich bergen. Deswegen haben wir uns überlegt, die Sage auf humoristische Weise unter die Lupe zu nehmen. Bei allem Drama, das die Geschichte enthält, dürfte die Komik also nicht zu kurz kommen.
Worum geht es?
Siegfried ist bei seiner Ziehmutter Mimi – aufgrund der Frauenquote musste der Schmied als Schmiedin besetzt werden – zu einem jungen Helden herangewachsen, der nun nach neuen Taten drängt. Mimi rät ihm, den Nibelungenschatz zu rauben, den im Moment der Riesenwurm Fafner in Besitz genommen hat. Doch Mimi will sich dabei selbst den Schatz aneignen, der eigentlich seinem Bruder Alberich gehört, der seinen Sohn, Hagen von Tronje, am Hof von Worms eingeschleust hat, um ebenfalls den Schatz zurückzuerlangen. Siegfried verbündet sich mit Gunther und will ihm helfen, die starke Brünnhilde zur Frau zu gewinnen. Im Gegenzug soll er mit Kriemhild vermählt werden. Doch Hagen überredet Gunther und Brünnhilde, Siegfried zu ermorden, und so kommt es zu einem Gemetzel, an dessen Ende eigentlich die „Götterdämmerung“ steht.
Was bei uns am Ende steht, präsentieren wir am:
Dienstag, 06.02.2018
Mittwoch, 07.02.2018
jeweils um 19.30 Uhr
in der Aula des
Städtischen Gymnasiums Gevelsberg
Einlass: 19.00 Uhr
Eintritt: 3 Euro für Schüler und Studenten / 5 Euro für Erwachsene