Lernen lernen in der Erprobungsstufe
Ein Methodentraining, das Schülerinnen und Schülern helfen soll, ihren Lernprozess eigenständig zu steuern und zu strukturieren, leistet einen wichtigen Beitrag zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern.
Die Schule kann die Schülerinnen und Schüler nicht mehr allein durch Vermittlung rein fachlicher Inhalte auf die sich stetig wandelnden Anforderungen der modernen Gesellschaft vorbereiten. Genauso wichtig ist der Erwerb von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die helfen sollen, einerseits eigenverantwortlich und selbstständig, andererseits aber auch teamorientiert arbeiten zu können.
Für die einzelnen Klassenstufen sind so genannte Bausteine – zum Teil in Anlehnung an das renommierte Methodenkonzept der Realschule Enger – entwickelt worden, mit denen Schülerinnen und Schülern eine Methodenvielfalt zur Verfügung gestellt wird, die sie befähigen soll, Verantwortung für ihren Lernprozess zu übernehmen.
Wichtig ist uns, dass Schülerinnen und Schüler über Techniken verfügen, die sie in möglichst vielen Fächern anwenden können, dass diese Techniken aufeinander aufbauen und den Schülerinnen und Schülern dadurch transparent wird, welche Arbeitsweise sie zu ihrem jeweiligen Ziel führen kann.
Modul I : Bausteine für die Einführungswoche
1. Alltägliche Praxis
– Arbeitsplatz
– Schultaschencheck
– Heftführung
2. Hausaufgabenplanung
– Hausaufgabenheft
Modul II : nach 4-5 Wochen / je nach Herbstferientermin
1. Klassenarbeiten vorbereiten
– „Der 1. Blick muss länger dauern“ ( Training zu bewussterem Lesen von Aufgabenstellungen)
2. Gefühle und positives Denken
– „Mutmacher“
– „Miesmacher“
Modul III : „Luftholtag“ (z.B. Tag nach der Zeugnisausgabe im 1. Halbjahr)
Mindmapping