Die 5. Klassen bekamen am 19.09.22 Besuch von einem Team junger, engagierter Trainer für Teambuilding von Transparenz NRW. Diese haben am Vormittag mit den einzelnen Klassen verschiedene Spiele zum Aufbau von Wir-Gefühl und Klassenidentität durchgeführt.
Dies ist eine Beschreibung von Julius Heidrich aus der 5b:
„Heute erzähle ich über unseren Klassengemeinschafts-Freitag. Alles begann damit, dass wir uns vorgestellt haben bei Joseph, der das alles so schön mit uns gemacht hat. Danach haben wir noch kurz ein paar Regeln besprochen. Dann gingen wir schon auf den Schulhof und begannen mit einem Spiel zum Kennenlernen. Kinder, die die gleichen Erfahrungen gemacht haben (z.B. Urlaub in Spanien verbracht) mussten ihre Plätze wechseln. So hat man erfahren, wo wir schon überall waren und was wir gerne machen. Wir haben uns viel bewegt und hatten Spaß.
Daraufhin haben wir noch ein Spiel gespielt, bei dem wir einen Golfball durch so etwas Ähnliches wie eine Regenrinne einmal im Kreis rollen mussten und dann wieder zu Joseph. Das haben wir mehrmals anfangen müssen, da der Ball immer wieder rausgerollt ist. Dann hatten wir auch schon die erste Pause.
Nach der Pause ging es zum nächsten Spiel. Da mussten wir den Golfball 10-15 Meter weit durch die Regenrinnen rollen lassen, diesmal in einer langen Reihe. Beim 4ten oder 5ten Mal haben wir es dann auch geschafft. Dann hatten wir auch schon die zweite Pause.
Nach der Pause hatten wir das letzte Spiel, bei dem sich jeder einen Partner suchte. Einer der beiden ist dann 10 Meter weggelaufen und hat von Joseph einen Zettel erhalten. Den musste er so vorlesen, dass sein Partner die Sätze aufschreiben konnte. Es war sehr schwierig etwas zu verstehen, weil natürlich alle gleichzeitig gerufen haben, bis einer aus unserer Klasse die Idee hatte, dass die Vorleser in einer Reihenfolge sprechen. Dann hat auch alles geklappt und man konnte es besser verstehen.“
Man kann an Julius Beschreibungen des Tages gut erkennen, dass die Klassen Kooperationsfähigkeit üben mussten. Auch wurde deutlich, dass man seine Bedürfnisse, z.B. hineinzurufen, immer das letzte Wort haben wollen etc., für das Gelingen des Gemeinschaftsprojektes zurückstellen lernen musste.