Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
im Rahmen einer Änderung des bundesrechtlichen Infektionsschutzgesetzes müssen alle Schülerinnen und Schüler einen Nachweis über den Schutz vor Masern vorlegen.
Als Schule sind wir gesetzlich verpflichtet, diesen Nachweis kurzfristig einzusehen; dabei handeln wir im Auftrag des Gesundheitsamtes.
Wir werden die Gelegenheit des wiedereinsetzenden Unterrichts dazu nutzen, von jedem und jeder den Masernschutz zu überprüfen. Die Gruppen, die am Montag, 22.03.2021, den Präsenzunterricht besuchen, legen bitte an diesem Tag ihren Nachweis vor; die Gruppen, die am Dienstag, 23.03.2021, an der Schule sind, bringen entsprechend dann ihren Nachweis mit.
Wir dürfen mehrere Formen von Nachweisen akzeptieren, nämlich:
- den Impfnachweis, d.h. in der Regel den Impfausweis,
- den Immunitätsnachweis, d.h. die ärztliche Bescheinigung über eine bereits durchlaufene Masern-Erkrankung, oder
- den Kontraindikationsnachweis, d.h. die ärztliche Bescheinigung über eine Kontraindikationgegen die Masern-Impfung.
Beachten Sie unbedingt, dass wir Nachweise in fremden Sprachen nicht immer lesen können. Wir empfehlen in Zweifelsfällen, uns statt dem fremdsprachlichen Originaldokument eine aktuelle ärztliche Bescheinigung vorzulegen, aus der Impfung, Immunität oder Kontraindikation einwandfrei hervorgeht.
Wir wollen an den oben genannten Tagen die Nachweise morgens früh in den Klassen einsammeln.
Bis zum Mittag registrieren wir die Dokumente in unserer Datenbank. Bereits zu Schulschluss geben wir sämtliche Papiere wieder klassenweise zurück. Kopien fertigen wir nicht an. Kosten für die Ausstellung von Bescheinigungen werden nicht übernommen.
Die Nichtvorlage eines Nachweises zum Immunschutz müssen wir zeitnah ans Gesundheitsamt melden, das nach eigenem Ermessen weitere Schritte einleitet.
Wir bitten darum, diese Überprüfung sehr ernst zu nehmen und das vom Gesundheitsamt angeforderte Dokument termingerecht bei uns vorzulegen.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Streckert