Die 7d liest „Keine halben Sachen“ von Antje Herden

In dem Buch „Keine halben Sachen“ von Antje Herden aus dem Jahr 2019 geht es um den
Jungen Robin, der erst ein gelangweilter Mittelstufenschüler ist, bis er Leo trifft und von
ihm zu Drogen und Alkohol geführt wird. Während Robin abstürzt, bleibt Leo so, wie er
immer ist. Doch hinterher muss Robin feststellen, dass die Realität eine andere ist.
Unsere Klasse hat sich den Roman von der Nominierungsliste des Jugendliteraturpreises
2020 ausgewählt.

Robin ist in der Schule oft allein, kommt schlecht mit den Lehrern klar und ist nicht
selbstbewusst. Dann trifft er jedoch Leo. Er ist das genaue Gegenteil von ihm. Leo ist cool,
selbstbewusst und trägt genau die Schuhe, die Robin gerne selbst hätte. Leo führt Robin
zu Drogen und Alkohol. Auch in der Unterrichtszeit sind sie im Park damit beschäftigt,
Drogen zu nehmen, zu rauchen und Alkohol zu trinken. Während es am Anfang noch beim
Rauchen bleibt, probieren sie später starke Partydrogen aus. Dadurch wird Robin in
schlimme Sachen verwickelt, weshalb die Polizei mehrmals bei ihm zu Hause auftaucht.
Erst ab da bekommt seine Mutter mit, was er wirklich macht, da sie zu lange mit ihrer
krebskranken Freundin beschäftigt gewesen ist.

Als Leo und Robin die Mädchen Anna und Karla kennenlernen, verliebt sich Robin in
Karla. Am Anfang ist er erst mit Anna zusammen. Hinterher jedoch wohnt er mit Karla in
einem Abrisshaus. Karla animiert ihn LSD auszuprobieren, obwohl er am Anfang erst
dagegen gewesen ist. Als er nach fürchterlichen Horrorvorstellungen wieder klar denken
kann, ist Karla weg. Im Wald trifft er auf Leo, der ihn nach Hause bringt. Zuhause
angekommen wartet seine Mutter auf ihn und mit ihr ein schlimmer Streit. Um seine Mutter
zu ärgern, steigt er aufs Dach und kann sich aber nicht mehr halten. Wegen seines großen
Drogenkonsums stürzt er ab und fällt in die Tiefe. Im Krankenhaus wartet ein großer
Schock auf ihn. Er macht dort eine erstaunliche Entdeckung…

Ich finde das Buch gut, weil es das Thema Drogen behandelt, und es in der Jugend ein
sehr wichtiges Thema ist. Außerdem beschreibt Antje Herden die Folgen des
Drogenkonsums in einer fesselnden Geschichte.

Nicht so gut finde ich den langweiligen Tagesablauf von Leo und Robin und die harte
Sprache von Robin, dem Protagonisten. Die Tage sind von dem Beschaffen der Drogen
bestimmt und zeigen sehr realitätsnah, dass für Süchtige nichts mehr zählt, als die
Befriedigung der Sucht.

Alles in allem finde ich das Buch sehr gut, weil es für das Thema Drogen sensibilisiert.

Maxime für die Klasse 7d