„Warrior Cats“ von der Autorinnen-Gemeinschaft „Erin Hunter“, erschienen im Gulliver-Verlag
In meiner Rezension geht es um die verschiedenen Staffeln von WARRIOR CATS. Die Autorinnen, die
sich hinter dem Namen Erin Hunter verbergen, haben bis jetzt schon fünf Tier-Fantasy Geschichten
geschrieben und waren auch in dieser Hinsicht bei Warrior Cats nicht faul. Zu den sechs bereits
geschriebenen Staffeln kommen auch noch die sogenannten Special Adventures (in denen das Leben
einer wichtigen Katze beschrieben wird), die Short Adventures (wo meistens nur ein paar Situationen
und nichts Wichtiges vorkommen) und ein paar Nebenbücher dazu. Aber hier geht es jetzt erst
einmal um die Staffeln. In der 1. Staffel geht es um Sammy, ein Hauskätzchen mit Visionen aus dem
Wald und einer Prophezeiung. In den ersten Büchern geht es um die Feindschaft zwischen Tigerkralle
und Feuerherz (vorher Sammy), da dieser Tigerkralles dunkelstes Geheimnis kennt. Als der
DonnerClan Tigerkralle verjagt, schließt sich dieser dem SchattenClan an und wird deren Anführer
(Tigerstern). Um den gesamten Wald zu übernehmen, heuert er eine Streunerbande aus dem
Zweibeinerort an, die schon lange den Wald übernehmen wollen. In der 2. Staffel wird der Wald
langsam von den Zweibeinern zerstört und die Katzen leiden Hunger. Sechs Katzen aus den vier Clans
machen sich auf den Weg zum Wassernest der Sonne gemacht, um ein neues Territorium zu finden.
Als die Gruppe schließlich zurückkommt, fliehen die Clans zu dem neuen Territorium. In der 3. Staffel
geht es um eine Prophezeiung von drei Jungen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Zu dieser Staffel
kann man allerdings nicht so viel erzählen, aber ich rate euch, sie trotzdem zu lesen. Erst in der 4.
Staffel wird es wieder spannend. Denn jetzt sind alle Katzen der Prophezeiung vereint und
gebrauchen ihre Fähigkeiten zum Wohle der Clans. Doch diese ahnen nicht, dass sich eine gefährliche
Macht mitten in ihren Reihen bewegt und bei einem letzten großen Kampf auf Rache aus ist. In der 5.
Staffel ist erst einmal Schluss mit den Clans, wie wir sie kennen. Stattdessen geht es um die
Entstehung der Clans und darum, wie alles angefangen hat. Es ist sozusagen ein Prequel. Es gibt
vielleicht keine großen Kämpfe, aber diese Staffel ist alles andere als uninteressant. In der 6. Staffel
geht es um den lange verschollenen WolkenClan, den zwei Schüler zusammen suchen gehen. Dabei
geraten sie an eine gefährliche Bande von Streunern, die es auf das Territorium am See abgesehen
haben. Wenn ihr mehr über Warrior Cats wissen wollt oder sogar ein paar Quizze machen möchtet,
dann könnt ihr auf die Website gehen: www.warriorcats.com
Hannah, Klasse 7b
Harry Potter und der Stein der Weisen
Das Buch „Harry Potter und der Stein der Weisen“ von J. K. Rowling aus dem Jahr 1998 ist eine
Fantasiegeschichte und der erste Band einer siebenbändigen Reihe.
Es geht um den jungen Zauberer Harry Potter, der schon früh seine Eltern verloren hat und jetzt bei
seinen Verwandten wohnt. Diese haben ihm jedoch verschwiegen, dass seine Eltern vom Zauberer
Lord Voldemort ermordet worden waren, Harry allerdings ließen sie im Glauben, dass die Eltern bei
einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Im Alter von elf Jahren erfährt Harry von dem Riesen
Hagrid, dass seine Eltern Zauberer gewesen sind, deshalb soll er nach Hogwarts, eine Schule für
Zauberer. Diese kann von den Muggeln, das sind „normale“ Menschen, nicht entdeckt werden und
ist durch den Hogwartsexpress, der von Gleis 9 3/4 am Londoner Bahnhof King’s Cross abfährt, zu
erreichen. Schon auf der Zugfahrt lernt er seine Mitschüler Ron und Hermine kennen. Alle drei
verbindet im Laufe der Schulzeit eine tiefe Freundschaft. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer.
Harry findet heraus, dass in der Schule ein besonderer Gegenstand versteckt liegt. Dabei handelt es
sich um den Stein der Weisen. Wer ihn besitzt, wird reich werden und ewig leben.
Den Stein der Weisen sucht auch Lord Voldemort: Er braucht ihn, um wieder zu Kräften zu kommen.
Im Laufe des Buches stellt sich heraus, dass Harrys Mutter für ihren Sohn gestorben ist und den
Jungen damit vor dem bösen Zauberer geschützt hat. Als Lord Voldemort einen Fluch auf Harry
schicken wollte, ist dieser von dem kleinen Jungen abgeprallt und auf ihn selbst zurückgefallen. Harry
bekam eine Narbe in Form eines Blitzes auf seiner Stirn. Somit nahm es Lord Voldemort fast seine
ganze Lebensenergie. Um den Stein zu bekommen, versetzt sich Voldemort in den nervösen
Professor Quirrell. Harry und seine zwei Freunde versuchen vor ihm den Stein zu finden und müssen
dafür viele gefährliche Hindernisse überwinden, damit der böse Zauberer seine Energie nicht durch
den Stein der Weisen zurückgewinnt…
Ich finde dieses Buch sehr gut, weil die Abenteuer von Harry Potter voller Spannung und Fantasie
dargestellt werden. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht, in die Welt von Harry Potter einzutauchen,
dabei fiel es mir leich,t mich in die Figur von Harry hineinzuversetzen.
Die Autorin schreibt einfach, unkompliziert und mitreißend. So kann man das Buch leicht und schnell
lesen, auch wenn es über 300 Seiten hat. Die vielen detaillierten Beschreibungen des Internats und
der Personen lassen den Leser in die Geschichte eintauchen.
In dem Buch kommen zwar sehr viele Namen vor, aber die Personen werden so anschaulich
beschrieben, dass man nie zurückblättern muss.
Alles in allem kann ich „Harry Potter und der Stein der Weisen“ empfehlen.
Maxime, Klasse 7d
Buchrezension zu Akram El-Bahay, „Wortwächter“
Tom traut seinen Augen kaum. Auf der Papierseite in seinen Händen erscheinen wie von Zauberhand
Worte. Worte, die von ihm erzählen. Worte, die ihn warnen: Denn Tom steckt schon bis zum Hals im
Abenteuer. Und die Hilfe der geheimnisvollen Seite kann er gut gebrauchen, als plötzlich Statuen
lebendig werden und eine goldene Feder eine Jagd um die halbe Welt auslöst…
Tom (12) verbringt die Ferien bei seinem Onkel in der britischen Pampa. Langeweile
vorprogrammiert, vor allem ohne Fernseher. Doch in der ersten Nacht wird sein Onkel entführt. Mit
Josephine und dem etwas seltsamen Butler Will geht Tom auf die Suche nach seinem Onkel. In
London begegnen sie steinernen Bibliothekaren, in Frankreich treffen sie den Piloten Toni, in Kairo
lösen sie das Rätsel der Sphinx, und am Mount Rushmore bekommen sie es mit den ewig streitenden
Köpfen von vier Präsidenten zu tun. Zurück in London kommt es zum Showdown zwischen den
„Schreibenden“ und den „Lesenden“.
Akram El-Bahay erzählt lebendig und spannend. Man kann die Personen und Orte vor sich sehen.
Wer gerne Fantasy mit realen Orten und irrwitzigen Figuren mag, wird dieses Buch lesen wollen. Und
nebenbei begegnet man einigen berühmten Schriftstellern … oder zumindest ihren Abbildern.
Laura, Klasse 7b
„Land of Stories: Die Rückkehr der Zauberin“ von Cris Colfer
Die Buchreihe „Land of Stories“ von Chris Colfer umfasst bis jetzt sechs Bände, wovon bereits fünf
Bände ins Deutsche übersetzt worden sind. Sie ist ab 10 Jahren empfohlen.
„Die Rückkehr der Zauberin“ ist der zweite Band der Reihe.
In diesem Buch geht es um zwei Geschwister, die eigentlich in der realen Welt leben. Sie entdecken
ein Portal und landen in der Märchenwelt. Dort treffen sie immer wieder auf bekannte
Märchenfiguren wie z.B. Aschenputtel, Dornröschen und den Froschkönig.
In diesem Buchteil versuchen die Geschwister die böse Zauberin (die 13. Fee, die Dornröschen einst
mit einem Fluch belegte) zu besiegen. Ob es gelingt?
Mir gefällt das Buch, weil es sowohl spannend als auch lustig ist. Ich finde es toll, dass so viele
bekannte Märchenfiguren auftauchen und ich diese aus einem anderen Blickwinkel kennenlerne, da
ihre Geschichten nach den ursprünglichen Märchen weitererzählt werden.
Der Autor Chris Colfer schafft es, dass ich mich ganz in das Buch vertiefen kann und es sich anfühlt,
als wäre ich mittendrin.
Die weiteren Bände der Reihe heißen:
Land of Stories 1: Die Suche nach dem Wunschzauber
Land of Stories 2: Die Rückkehr der Zauberin
Land of Stories 3: Eine düstere Warnung
Land of Stories 4: Ein Königreich in Gefahr
Land of Stories 5: Die Macht der Geschichten
Land of Stories 6: Worlds Collide (noch nicht auf Deutsch)
Rebekka, Klasse 7d
Randall Munroe, „What if? Was wäre, wenn?“
Was wäre, wenn man das Periodensystem aus Bausteinen des entsprechenden Elements basteln
würde? Kann man einen Jetpack aus Maschinengewehren bauen? Wie schnell darf man fahren, um
einen Aufprall gegen einen Fahrbahnhöcker zu überleben?
Wenn man eine zufällige Nummer wählt und „Gesundheit“ sagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit,
dass der Angerufene gerade geniest hat?
Randall Munroe, genialer Erfinder des Wissensblogs xkcd.com, beantwortet die verrücktesten Fragen
hochwissenschaftlich und mega-kreativ: von der Anzahl an Menschen, die den täglichen
Kalorienbedarf eines Tyrannosaurus decken würden bis zum Erlebnis, in einem Mondsee zu
schwimmen. Außerdem gibt es viele witzige Strichmännchen-Zeichnungen des Autors.
„What if“ ist ein Buch für Wissenschaftsfans, die auf absurde Fragen eine Antwort haben wollen.
Randall Munroe ist Physiker und kein Sicherheitsexperte; darum sollte man die Lösungen auf die
Fragen NICHT nachmachen 😊. Es macht mir viel Spaß, „what if?“ zu lesen. Die Zeichnungen finde ich
sehr witzig und einfach zu verstehen. Ich interessiere mich für Wissenschaft, in der es um absurde
Fragen geht. Und Munroe erklärt alles sehr witzig, scheint selbst Spaß an Explosionen zu haben. Und
man lernt wahnsinnig viel dabei.
Laura, Klasse 7b